Bäcker und Caterer Hand in Hand: Party Service Bund Deutschland setzte Zeichen

Ungewöhnlicher Schulterschluss zweier Branchen: Wolfgang Finken, Bundesgeschäftsführer des Branchenfachverbandes Party Service Bund Deutschland, hat in Elsfleth (Landkreis Wesermarsch) die Bäckerei „Der Weserbäcker“ besucht. Anlass waren die bundesweiten Proteste der Bäckerinnen und Bäcker gegen die explodierenden Energiekosten.

Finken war von dem CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler eingeladen worden, ihn beim Austausch mit Gustav Heeren – zusammen mit Tobias Große der Inhaber – zu begleiten. Ein weiterer Teilnehmer war der Elsflether CDU-Vorsitzende Heinz Doormann, der dem Stadtrat und dem Kreistag angehört. Thümler ist nicht nur Landtagsabgeordneter für die Wesermarsch, sondern ebenfalls niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur.

 

Warnung vor Insolvenzen auf dem Land

 

„Die Lage ist höchst dramatisch: Wir sind ratlos und wissen nicht, wie es weitergehen soll.“ An dem Ernst der Lage, in dem sich sein Unternehmen befindet, ließ Heeren gegenüber seinen Gästen keinen Zweifel.

„Auch die Caterer leiden sehr unter der aktuellen Preisentwicklung“, bestätigte Wolfgang Finken. Seine Teilnahme an dem Gespräch begründete der Verbandsgeschäftsführer damit, dass aus seiner Sicht insbesondere die mittelständische Wirtschaft gemeinsam ein Bündnis für mehr staatliche Unterstützung bilden müsse.

Beim Weserbäcker, der in der Wesermarsch sieben Filialen betreibt und rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, gehen zurzeit nicht nur die Gaskosten durch die Decke. Auch die für Strom kennen nur den Weg nach oben. Tobias Große rechnete vor: „Im Februar haben wir noch 3.500 bis 4.000 Euro bezahlt. Inzwischen sind es 12.500 Euro pro Monat.“ Und zu Beginn des kommenden Jahres drohten neue Preishämmer.

Die Mindestlohnerhöhung im Herbst verschärfe die wirtschaftliche Lage zusätzlich, ergänzte Heeren. Hinzu kämen die Preissprünge bei Rohstoffen und Transportkosten. Zum Beispiel hätten sich die Preise für Mehl und andere Rohstoffe in den vergangenen Monaten um bis zu 80 Prozent erhöht.

An die Adresse der Bundesregierung bekundete Heeren: „Wir finden uns in der Politik überhaupt nicht wieder.“ Das backende Handwerk müsse in das Energiekosten-Dämpfungsprogramm (EKDP) aufgenommen werden, das starke Verbräuche an Edgas und Strom für Wirtschaftsbetriebe dämpfen solle. Eine Deckelung der Energiepreise wäre nach Auffassung von Gustav Heeren ebenalls sinnvoll.

Björn Thümler solidarisierte sich mit den Elsflether Bäckern. Er verwies darauf, dass die Betriebe die erhebliche Kostensteigerungen nur begrenzt an die Kundschaft weitergeben könnten: „Schließlich tobt ein harter Preiswettbewerb mit den Supermärkten.“ Thümler warnte vor einer Insolvenzwelle unter den Bäckereien mit Versorgungsengpässen vor allem im ländlichen Raum, falls nicht schnell und unbürokratisch geholfen werde.

 

Das Bild zeigt v.l.n.r.: Tobias Große, Gustav Heeren, Björn Thümler, Heinz Doormann, Wolfgang Finken.

 

Finken war von dem CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler eingeladen worden, ihn beim Austausch mit Gustav Heeren – zusammen mit Tobias Große der Inhaber – zu begleiten. Ein weiterer Teilnehmer war der Elsflether CDU-Vorsitzende Heinz Doormann, der dem Stadtrat und dem Kreistag angehört. Thümler ist nicht nur Landtagsabgeordneter für die Wesermarsch, sondern ebenfalls niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur.

 

+++ Warnung vor Insolvenzen auf dem Land +++

 

„Die Lage ist höchst dramatisch: Wir sind ratlos und wissen nicht, wie es weitergehen soll.“ An dem Ernst der Lage, in dem sich sein Unternehmen befindet, ließ Heeren gegenüber seinen Gästen keinen Zweifel.

„Auch die Caterer leiden sehr unter der aktuellen Preisentwicklung“, bestätigte Wolfgang Finken. Seine Teilnahme an dem Gespräch begründete der Verbandsgeschäftsführer damit, dass aus seiner Sicht insbesondere die mittelständische Wirtschaft gemeinsam ein Bündnis für mehr staatliche Unterstützung bilden müsse.

Beim Weserbäcker, der in der Wesermarsch sieben Filialen betreibt und rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, gehen zurzeit nicht nur die Gaskosten durch die Decke. Auch die für Strom kennen nur den Weg nach oben. Tobias Große rechnete vor: „Im Februar haben wir noch 3.500 bis 4.000 Euro bezahlt. Inzwischen sind es 12.500 Euro pro Monat.“ Und zu Beginn des kommenden Jahres drohten neue Preishämmer.

Die Mindestlohnerhöhung im Herbst verschärfe die wirtschaftliche Lage zusätzlich, ergänzte Heeren. Hinzu kämen die Preissprünge bei Rohstoffen und Transportkosten. Zum Beispiel hätten sich die Preise für Mehl und andere Rohstoffe in den vergangenen Monaten um bis zu 80 Prozent erhöht.

An die Adresse der Bundesregierung bekundete Heeren: „Wir finden uns in der Politik überhaupt nicht wieder.“ Das backende Handwerk müsse in das Energiekosten-Dämpfungsprogramm (EKDP) aufgenommen werden, das starke Verbräuche an Edgas und Strom für Wirtschaftsbetriebe dämpfen solle. Eine Deckelung der Energiepreise wäre nach Auffassung von Gustav Heeren ebenalls sinnvoll.

Björn Thümler solidarisierte sich mit den Elsflether Bäckern. Er verwies darauf, dass die Betriebe die erhebliche Kostensteigerungen nur begrenzt an die Kundschaft weitergeben könnten: „Schließlich tobt ein harter Preiswettbewerb mit den Supermärkten.“ Thümler warnte vor einer Insolvenzwelle unter den Bäckereien mit Versorgungsengpässen vor allem im ländlichen Raum, falls nicht schnell und unbürokratisch geholfen werde.

 

Das Bild zeigt v.l.n.r.: Tobias Große, Gustav Heeren, Björn Thümler, Heinz Doormann, Wolfgang Finken.

 

Pressekontakt

Wenn Sie Fragen zu unseren Beiträgen haben steht Ihnen unser Ansprechpartner gerne zur Verfügung.


Thomas Klaus
Tel.: 04401 / 977947
Mobil: 0162 / 7847919

E-Mail: presse@partyservicebund.de