„Food Report 2021“: Drei trendige Strömungen

Der „Food Report 2021“ der Zukunftsforscherin Hanni Rützler steht im Zeichen der Corona-Krise.

Herausgeber ist das Zukunftsinstitut in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fachverlag. Der „Food Report“ erscheint seit 2014 einmal jährlich.

 

Drei Strömungen hat die Expertin ausgemacht, die aus ihrer Sicht langfristig stabilen Umsatz versprechen und zur Wiederbelebung der Branche beitragen können. Eine Strömung sind die Ghost Kitchen beziehungsweise „Geisterküchen“, also Restaurants, in denen ganz ohne Gäste nur noch gekocht wird. In diesem Zuge entwickeln sich Food-Delivery-Plattformen nach Ansicht von Hanni Rützler zu wichtigen Partnern der Gastronomie. Sie könnten zum „Netflix und Spotify der Gastro-Branche“ werden, meint die Österreicherin.

Eine weitere Strömung, die Hanni Rützler benennt, ist Biodiversity beziehungsweise Ernährung in der Vielfalt. „Um die Klimakrise zu meistern“, appelliert Hanni Rützler, „braucht es regionale Arten- und Sortenvielfalt auf dem Acker und im Stall.“ Dazu gehörten zum Beispiel alte regional angepassten Getreidesorten, die mit Dürreperioden besser zurecht kämen als Turbo-Hybrid-Weizen. Als dritte Strömung beschreibt Hanni Rützler die so genannte Liquid Evolution. Damit ist der Vormarsch alkoholfreier Getränke in einem neuen Rahmen gemeint. Ein Beispiel sind verschiedene Direktsäfte aus wild gesammelten Beeren, Trauben und Früchten, die ein Fünf-Gänge-Menü begleiten.

 

Foto: Heiling

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