Slow-Brewing-Verband: Kampagne für eine andere Brauweise gestartet

Der Slow-Brewing-Verband hat aktuell eine Kampagne gestartet, die sich auch an Gastronomen und Caterer richtet. Geworben wird für eine Brauweise, bei der zum einen eine ideale Zeit zum Reifen und zum anderen der bewusste Verzicht auf das weit verbreitete nachträgliche Verdünnen des fertigen Bieres maßgebliche Faktoren sind.

 

Allgemein versteht man darunter eine Verdünnung von konzentriertem Bier auf die sortentypische Trinkstärke. Bei der Vergärung derartiger Würzen ergibt sich beim ausgedünnten Bier ein anderes Aromaprofil als bei Bieren mit Originalstammwürze. Aus diesem Grund ist das nachträgliche Verdünnen von konzentriertem Bier – auch High Gravity Brewing genannt –bei Slow Brewing eine „No-Go-Technologie“.

26 Brauereien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden inzwischen mit dem Gütesiegel des Slow-Brewing-Verbandes ausgezeichnet. Das bewertet zusätzlich sogar die Unternehmenskultur der Brauerei einschließlich der gelebten Verantwortung für Mensch und Umwelt.

„Unser Gütesiegel ist das härteste überhaupt für Bier“, betont Verbandschef Dr. August Gresser, der früher als Cheftechnologe der Brauerei Moretti in Udine und später als technischer Direktor der Brauerei Forst in Meran gearbeitet hatte. „Gutes Gewissen beim Genießen muss beim Biertrinken nicht halt machen“, ist er überzeugt.

 

www.slow-brewing.com

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